Kompetent in Suchtfragen

HaLT - Hart am LimiT in NiedersachsenAlkoholpräventionsprogramm

Das HaLT-Programm

HaLT – Hart am LimiT ist das größte kommunale Alkoholpräventionsprogramm für Kinder, Jugendliche und Heranwachsende (18 bis 21 Jahre) in Deutschland. Es wurde gemeinsam mit Praktiker*innen aus ganz Deutschland entwickelt und hat sich inzwischen bundesweit an 162 Standorten etabliert. Das Ziel des Programms ist es, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene früh und schnell an den relevanten Schnittstellen zu erreichen und mit zeitgemäßen verhaltens- und verhältnispräventiven Interventionen und Angeboten vor riskantem und gesundheitsgefährdendem Alkoholkonsums zu schützen.

HaLT-reaktiv und HaLT-proaktiv

HaLT besteht aus zwei Bausteinen, die sich gegenseitig ergänzen und verstärken – HaLT-reaktiv und HaLT-proaktiv. Es umfasst kostenlose und zeitlich begrenzte Beratungsangebote für die Betroffenen und deren Familien, wenn diese eine Alkoholintoxikation oder eine Mischintoxikation im Zusammenhang mit Alkohol erlebt haben. Das Programm enthält zudem Angebote wie Schulklassenworkshops, Elternabende und Präventionskonzepte für z.B. Festveranstalter und Vereine. Ein weiterer Schwerpunkt von HaLT ist die Arbeit in kommunalen Präventionsnetzwerken, um die Verantwortung, vorbildliches Verhalten und eine Kultur des Hinsehens zu fördern. Als „HaLT-in-Niedersachsen“ wird das Programm von geschulten HaLT-Fachkräften zurzeit an 24 HaLT-Standorten umgesetzt und von der NLS koordiniert.

Ein Beitrag von Wortpoetin Elisabeth Schwachulla – HaLT – Hart am LimiT

Zielgruppen

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 21 Jahre

Eltern und Angehörige

Multiplikator*innen
und kommunales Präventionsnetzwerk

ZieleZielsetzung auf verschiedenen Ebenen

Zielebene Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

  • Erreichen der Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsenen bis 21 Jahre mit riskantem Alkoholkonsum (besonders mit schwerer Alkoholintoxikation oder Mischintoxikation in Verbindung mit Alkohol)
  • Aufklären über die Gefahren von Alkoholkonsum
  • Fördern von Reflexion und Risikokompetenz bei den Betroffenen durch Einzelberatung und Gruppenangebote
  • Einleiten weiterführender Hilfen bei Bedarf

Zielebene Eltern und Angehörige

  • Aufklären über die Gefahren von Alkoholkonsum und sensibilisieren für das Thema „Riskanter Alkoholkonsum im Kindes- und Jugendalter“
  • Bewusstmachen der Vorbildfunktion von Eltern und anderen Erwachsenen
  • Unterstützen beim handlungssicheren Umgang mit riskant konsumierenden Kindern

Zielebene Multiplikator*innen und kommunales Netzwerk **

  • Aufklären über die Gefahren von Alkoholkonsum
  • Unterstützen beim handlungssicheren Umgang mit riskant konsumierenden Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
  • Implementieren bzw. ausbauen kommunaler Konzepte zur Reduzierung von riskantem Alkoholkonsum
  • Unterstützen bei der Einhaltung des Jugendschutzes
  • Erhöhen der Sensibilität, des Vorbildverhaltens und der Verantwortung beim Konsum, der Abgabe und dem Verkauf von Alkohol
  • Fördern einer Kultur des Hinsehens

** Zum Beispiel: Schulen, Kliniken, Rettungsdienste, Städte/Gemeinden (Jugendamt/Jugendschutz, Ordnungsamt, Polizei), Vereine, Gastronomie, Supermärkte, Festveranstalter*innen, Beratungsstellen u.v.m.

Detaillierte Programminformationen

HaLT – Hart am LimiT wurde bereits 2003 von der Villa Schöpflin – Zentrum für Suchtprävention, Lörrach, entwickelt. Der Erfolg des Projekts und der große Bedarf führten zu einem Bundesmodellprojekt – gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung -, in dem die Übertragbarkeit des HaLT-Ansatzes auf andere Bundesländer und Regionen erprobt und evaluiert wurde.

HaLT in Niedersachsen

In Niedersachsen setzte die Fachstelle des Caritasverbandes in Osnabrück HaLT sehr erfolgreich in einer Modellprojektphase um. Damit im Anschluss möglichst viele Regionen in Niedersachsen dieses Projekt implementieren konnten, unterstützten der Caritasverband Osnabrück (2008) und die Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen (seit 2009) zeitweise mit zusätzlichen Mitteln des Niedersächsischen Sozialministeriums alle interessierten Regionen.

Es baute sich schnell ein großes HaLT-Landesnetzwerk auf, das seit vielen Jahren ca. 24 HaLT-Standorte in Niedersachsen umfasst. Die NLS hat fortlaufend die Landeskoordination übernommen. Dies umfasst die Organisation von verpflichtenden Schulungen, Netzwerktreffen, Kommunikation, Materialerstellung, Sicherstellung der Erfüllung der Qualifizierungs- und Umsetzungsvorgaben, Dokumentation und Berichterstellung sowie die Anbindung an das HaLT-Bundesnetzwerk.

In der Zeit von 2009 bis Mitte 2019 waren zunächst eine und ab 2011 zwei Landesrahmenvereinbarungen mit den Gesetzlichen Krankenkassen Niedersachsen gültig, die den qualifizierten HaLT-Standorten die Abrechnung bestimmter Leistungen im HaLT-reaktiven Baustein ermöglichten (Sofort-Interventionen und RisikoChecks im Gruppensetting).

Weiterentwicklung des HaLT-Programms

Seit Mitte 2019 hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des GKV-Bündnis für Gesundheit die Förderung übernommen – zunächst für Module im HaLT-reaktiven Baustein, seit 2021 auch im HaLT-proaktiven Baustein. Fördergrundlage ist die Umsetzung der neu entwickelten Rahmenkonzeption zur Weiterentwicklung des HaLT-Programms. Diese bundesweite Entwicklung wird vom HaLT Service Center der Villa Schöpflin getragen (mehr unter www.halt.de).

Die NLS erhält eine Förderung seit dem 1.8.2021 bis zunächst 31.12.2023 für die Landeskoordination der HaLT-Standorte, die in diesen Prozess der Weiterentwicklung eingestiegen sind. Auf Basis des neuen Präventionsgesetz, das ab Mitte 2023 erwartet wird, wird derzeit an einer Neuaufstellung des HaLT-Programms gearbeitet.

HaLT – Hart am LimiT besteht aus zwei unterschiedlichen Bausteinen, die sich gegenseitig ergänzen und verstärken. Ausgebildete HaLT-Fachkräfte agieren und wirken in ihren kommunalen Netzwerken sowohl auf der verhaltenspräventiven Ebene (reaktiver Baustein) als auch auf der verhältnispräventiven Ebene (proaktiver Baustein). Das macht die alkoholpräventive Arbeit von HaLT besonders effektiv.

HaLT-REAKTIV

Der HaLT-reaktive Baustein richtet sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 21 Jahren. Wenn diese mit einer Alkoholintoxikation oder Mischintoxikation in Verbindung mit Alkohol ins Krankenhaus eingeliefert werden oder sich über andere Zugangswege an die HaLT-Fachstellen wenden, besteht die Möglichkeit eines kostenlosen und freiwilligen Beratungsgespräches (Sofortintervention) mit den betroffenen Jugendlichen und ihren Eltern. Geschulte HaLT-Fachkräfte der lokalen Fachstelle für Sucht und Suchtprävention führen das Gespräch in der Regel gleich am Krankenbett durch. Besteht weiterer Bedarf, erfolgt eine vertiefende Intervention (Risikocheck – Einzel oder Gruppe) und auf Wunsch bzw. Empfehlung die Überleitung in das weitere regionale Hilfesystem. Im Gespräch wird reflektiert, wie es zur Intoxikation gekommen ist und welche weiteren Hilfestellungen vielleicht benötigt werden. Es werden zusammen mit den Eltern Regeln und Richtlinien für den Umgang mit dem Thema Alkohol in der Familie erarbeitet. Eine Vertrauensbasis ist wichtig: HaLT-Fachkräfte unterliegen der Schweigepflicht, und auf Wunsch kann das Gespräch auch ohne die Eltern erfolgen.

Ziele sind:

  • Reflektieren der Geschehnisse und Auseinandersetzung mit dem riskanten Alkoholkonsum
  • Bewusstsein schaffen für die Nachteile eines riskanten Umgangs mit Alkohol
  • Erarbeiten von Strategien zum risikoarmen Alkoholkonsum
  • Stärken der persönlichen Eigenverantwortung
  • Stärken der Risikokompetenzen der Jugendlichen
  • Bewusstmachen der Vorbildfunktion von Eltern, Lehrer*innen, Trainer*innen und anderen Bezugspersonen

Maßnahmen sind z.B.:

  • „Sofortinterventionen“, d. h. Beratungsgespräche mit den betroffenen Jugendlichen nach einer Alkoholintoxikation z. B. direkt am Krankenbett in der Klinik oder vermittelt durch andere Institutionen und Organisationen wie Schulen, Einrichtungen der Jugendhilfe und Jugendsozialarbeit, Jugendstaatsanwaltschaft u. v. m.
  • Beratungsgespräche mit den Eltern
  • "Risiko-Check" im Einzelsetting, wenn sich im Zuge der Sofort-Intervention weiterer Unterstützungsbedarf ergibt
  • „Risiko-Check“ als Gruppenangebot
  • Bei Bedarf: Einleiten weiterführender Hilfen

HaLT-PROAKTIV

Der HaLT-proaktive Baustein soll schon im Vorfeld dem riskanten Alkoholkonsum entgegenwirken. Bestmöglich gelingt das, wenn innerhalb der Kommune alle in die gleiche Richtung arbeiten. Hierfür setzt HaLT-proaktiv auf das kommunale Präventionsnetzwerk und das Multiplikator*innenkonzept. Beim Auf- und Ausbau von Kooperationen mit regionalen Partner*innen – Gemeindevertreter*innen, Polizei, Festveranstalter*innen, Lebensmitteleinzelhandel, Vereinen etc. – ist die regionale HaLT-Fachkraft die zentrale Ansprechpartnerin und koordiniert die einzelnen Maßnahmen, erstellt Informationsmaterialien und bietet Schulungen und Workshops zum Thema Jugendschutz an. Während der reaktive Baustein die Zielgruppe der riskant konsumierenden Jugendlichen anspricht, wendet sich der proaktive Teil in erster Linie an die Erwachsenen in den jeweiligen Lebenswelten der Jugendlichen (Schule, Vereine, Festveranstalter*innen u.v.m.).

Ziele sind:

  • Fördern einer Kultur des Hinsehens und eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol im öffentlichen Raum beim Konsum, der Abgabe und dem Verkauf von Alkohol
  • Bewusstmachen der Vorbildfunktion von Eltern, Lehrer*innen, Trainer*innen und anderen Bezugspersonen
  • Breite Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema „Riskanter Alkoholkonsum im Kindes- und Jugendalter“
  • Konsequentes Umsetzen des Jugendschutzes auf kommunaler Ebene zur Vorbeugung bzw. Verhinderung des exzessiven Rauschtrinkens
  • Alkoholprävention zu einem selbstverständlichen Bestandteil des kommunalen Miteinanders zu machen

Maßnahmen sind z.B.:

  • Schulungen und Workshops zum Thema Jugendschutz (z. B. für Vereine, Schulen, Verkaufspersonal in der Gastronomie)
  • Informationsmaterialien: Handreichungen, Leitfäden, Plakate, Flyer
  • Einzelne Präventionsmaßnahmen wie z. B.:
  • HaLT-Peers an Fahrschulen – „Sicher unterwegs!“
  • Prävention von FASD – Klassenworkshop „Kein Alkohol in der Schwangerschaft“ an weiterführenden Schulen
  • Verweis auf wirksame Lebenskompetenzprogramme für Schulen
  • HaLT-reaktiv PLUS – Sofort-Intervention bei Mischkonsum und für die Zielgruppe 18- bis 21-Jährige
  • Bundesweit verbreitet und etabliert
  • Wissenschaftlich begleitet und evaluiert
  • Bundesweite HaLT-Fachkräfteschulungen
  • Hoher Praxisbezug
  • Kostenfreies Beratungsangebot im Setting von Einzel- oder Gruppengesprächen für Menschen bis zum 21. Lebensjahr sowie deren Familien und Freunde
  • Begleitung und Unterstützung durch qualifizierte regionale HaLT-Fachkräfte in den Fachstellen
  • „Lernendes Netzwerk“, d. h. kontinuierlicher Austausch aller Akteure*innen in verschiedenen Netzwerken, wie dem Landes- und Bundesnetzwerk, dem Wissenschaftlichen Netzwerk und dem Trainer*innen-Netzwerk
  • Entwickelt sich kontinuierlich weiter und greift aktuelle Bedarfe, Trends und Bedingungen auf

Das HaLT-Programm wird seit 2019 über das Präventionsgesetz gefördert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag und mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkasse nach § 20a SGB V im Rahmen des GKV-Bündnisses für Gesundheit. Auf Basis des neuen Präventionsgesetz, das ab Mitte 2023 erwartet wird, wird derzeit an einer Neuaufstellung des HaLT-Programms und einer neuen Förderphase gearbeitet.

Gefördert werden z. B. die Qualifizierung von HaLT-Fachkräften, die Koordination und Vernetzung der Akteurinnen und Akteure sowie einzelne Präventionsmaßnahmen im reaktiven wie auch im proaktiven Baustein.

Qualitätsstandards für HaLT in Niedersachsen

HaLT in Niedersachsen setzt das von der Villa Schöpflin in Lörrach entwickelte Projekt HaLT in niedersächsischen Regionen um. Fachstellen für Sucht und Suchtprävention können sich an HaLT in Niedersachsen beteiligen, wenn sie sich für die Durchführung des Projektes qualifiziert haben und u. a. folgende Qualitätsstandards erfüllen:

  • Jeder HaLT-Standort braucht ein*e HaLT-Standortkoordinator*in als zentrale Ansprechperson und für die Steuerung aller HaLT-Aktivitäten am Standort.
  • HaLT besteht aus den Bereichen HaLT-reaktiv und HaLT-proaktiv. Für jeden Programmbereich muss eine verantwortliche Person benannt werden:
  • ein*e HaLT-reaktiv-Koordinator*in idealerweise aus einer Beratungsstelle sowie
  • ein*e HaLT-proaktiv-Koordinator*in aus einer Fachstelle, die für die kommunale Alkoholprävention zuständig ist (z. B. Landratsamt einer Kommune)
  • Alle HaLT-Koordinator*innen müssen an einer HaLT-Zertifizierungsschulung teilnehmen.
  • Jede HaLT-Fachkraft, die Gespräche mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen führt, muss innerhalb eines Jahres an einer HaLT-Zertifizierungsschulung teilnehmen.
  • Alle HaLT-Fachkräfte, -Koordinator*innen müssen über einen staatlich anerkannten Studienabschluss im Bereich psychosoziale Gesundheit verfügen.
  • Alle Maßnahmen im proaktiven wie im reaktiven Baustein werden mit dem Dokumentationssystem für Suchtvorbeugung, Dot.sys, sowie im HaLT-Monitoring steps dokumentiert.
  • Kooperationspartner*innen HaLT-reaktiv: Kooperation mit mindestens einer Klinik, die Kinder/Jugendliche mit Alkoholintoxikation behandelt. Alternativ/zusätzlich kann auch eine Zusammenarbeit mit einer Institution aufgebaut werden, die ebenfalls Zugang zur Zielgruppe hat (z. B. eine Schule).
  • Kooperationspartner*innen HaLT-proaktiv: Es sollte eine Kooperation mit mehreren Netzwerkpartner*innen aufgebaut werden, vorrangig Gemeinde (z.B. Ordnungsamt), Festorganisation, Polizei, Ausbildungsstätte im Einzelhandel, Verein oder Einrichtung der Jugendarbeit. Bestehende kommunale Konzepte zur Alkoholprävention können fortgeführt und um den Baustein HaLT-reaktiv ergänzt werden.
  • Es sollte ein positives Votum eines relevanten politischen Gremiums der Kommune oder des Kreises zur Umsetzung von HaLT geben.
  • Es werden beide Bausteine (proaktiv und reaktiv) unter dem Projektnamen HaLT in Niedersachsen durchgeführt.
  • Die Einrichtungen sind Teilnehmerinnen im HaLT- Netzwerk. Die beteiligten Regionen bzw. Fachstellen sind Mitglied der Arbeitsgruppe HaLT in Niedersachsen.
  • Alle beteiligten Fachstellen garantieren einen Kommunikations- und Informationstransfer zu den an HaLT in Niedersachsen beteiligten weiteren Personen und Institutionen in ihrer Region.

Zur Zeit wird das HaLT-Programm an 24 Standorten in Niedersachsen durchgeführt.

Kontaktieren Sie uns gern, wenn Sie mit Ihrer Fachstelle für Suchthilfe und Suchtprävention Standort werden möchten.

Zur Zeit wird das HaLT-Programm an 24 Standorten in Niedersachsen durchgeführt

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Georgswall 33a

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aurich@drobs.info

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Psychosoziale Beratungsstelle, Ev.luth. Kirchenkreisamt Celle
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Tel. 05141 / 9090356

psb.celle@evlka.de

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Tel. 04721 / 37067

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Scheunebergstr. 41

27749 Delmenhorst

Telefon: 04221 / 14055

info@drob-del.awo-ol.de

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Lukas-Werk Gesundheitsdienste GmbH
Martin-Luther-Str. 2
38640 Goslar

Tel. 05321 / 3588500
fa-goslar@lukas-werk.de

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Fachstelle Sucht und Suchtprävention

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37073 Göttingen

Hameln

Fachstelle Sucht und Suchtprävention

Jugend- und Drogenberatungsstelle Drobs Hameln, STEP -Paritätische Gesellschaft für Sozialtherapie und Pädagogik mbH

Kaiserstraße 55

31785 Hameln

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prisma e.V.

Beratung, Behandlung, Jugendhilfe

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Telefon: 0511 / 921750

kontakt@prismahannover.de

Hannover

Fachstelle Sucht und Suchtprävention

Fachsteam Prävention Drobs Hannover, STEP - Paritätische Gesellschaft für

Sozialtherapie und Pädagogik mbH

Calenberger Esplanade 6

30169 Hannover

Hannover

Fachstelle Sucht und Suchtprävention

Drogenberatungsstelle

Neues Land e.V.

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30453 Hannover

Telefon: 0511 / 33611730

d.rose@neuesland.de

Hannover

Güldene Sonne Rehburg-Loccum

Stiftung Hannoversche Kinderheilanstalt

Winzlarer Str. 17

31547 Rehburg-Loccum

Telefon: 05037 / 96353

guesotherapie2@hka.de

Hildesheim

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Caritasverband f. Stadt u. LK Hildesheim e.V.
Pfaffenstieg 12
31134 Hildesheim

Leer

Fachstelle Sucht und Suchtprävention

Evangelischer Diakonieverband Ostfriesland

Friesenstraße 65 a

26789 Leer

Lingen

Fachambulanz für Suchtprävention und Rehabilitation

Caritasverband für den Landkreis Emsland

Burgstr. 30

49808 Lingen

Telefon: 0591 / 80062 300

sucht.lin@caritas-os.de

Lüneburg

Fachstelle Sucht und Suchtprävention

drobs Lüneburg, Lebensraum Diakonie e.V.

Heiligengeiststraße 31

21335 Lüneburg

Meppen

Fachambulanz für Suchtprävention und Rehabilitation

Caritasverband ür den Landkreis Emsland

Kuhstr. 42

49761 Meppen

Tel.: 05931 / 984240

sucht.mep@caritas-os.de

Nordhorn / Grafschaft Bentheim

Ökumenische Fachambulanz Sucht im Landkreis Grafschaft Bentheim

NINO-Allee 4

48529 Nordhorn

Northeim

Fachambulanz Northeim

Lukas-Werk Gesundheitsdienste gGmbH

Scharnhorstplatz 5

37154 Northeim

Telefon: 05551 / 9082060

fa-northeim@lukas-werk.de

Osnabrück

Fachambulanz für Suchtprävention und Rehabilitation

Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Osnabrück

Johannisstr. 91

49074 Osnabrück

Telefon: 0541 / 341404

sucht.os@caritas-os.de

Osterode / Herzberg

Fachstelle Sucht und Suchtprävention

Kirchenkreis Harzer Land

Am Schloßplatz 3a

37520 Osterode

Papenburg

Fachambulanz für Suchtprävention und Rehabilitation

Caritasverband für den Landkreis Emsland

Kirchstr. 16

26871 Papenburg

Tel.: 04961 / 94410

sucht.pbg@caritas-os.de

Schaumburg

Fachstelle Suchtprävention

Diakonisches Werk der ev.-luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe

Bahnhofstr. 16

31655 Stadthagen

Uelzen

Fachstelle Sucht und Suchtprävention

Lebensraum Diakonie e.V.

Hasenberg 2

29525 Uelzen

Telefon: 0581 / 97189520

drobs.uelzen@lebensraum-diakonie.de

Wittmund

Fachstelle Sucht und Suchtprävention
Diakonisches Werk Harlingerland

Drostenstr. 14, 26409 Wittmund

Wolfenbüttel

Fachambulanz Wolfenbüttel

Lukas-Werk Gesundheitsdienste gGmbH

Am Exer 19b

38302 Wolfenbüttel

Telefon: 05331 / 85860

fa-wolfenbuettel@lukas-werk.de

Das HaLT-Programm wird gefördert mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen nach § 20a SGB V.

Neben dem Infoflyer über das Programm und der Infografik über 20 Jahre HaLT (unter “Materialien” hier auf der Seite) finden Sie hier folgende Infoflyer:

Weitere HaLT-Materialien – Informationsflyer, Poster, Manuale u.v.m. stehen für die teilnehmenden HaLT-Standorte in den jeweiligen internen Bereichen von halt.de zur Verfügung.

Beispiel Materialien HaLT in Niedersachsen

Das HaLT-Programm wurde verschiedentlich evaluiert.

Dabei wurde eine hohe Effizienz und Reichweite von HaLT bescheinigt. Betroffene Jugendliche können frühzeitig und niederschwellig erreicht werden.

Als wesentlicher Erfolgsfaktor wurde die kombinierte Umsetzung beider Programmteile: HaLT-reaktiv und HaLT-proaktiv identifiziert.

  • Abschlussbericht Motivbasierte Intervention am Krankenbett im Rahmen des Projektes „HaLT –Hart am Limit”, vorgelegt von M.Wurdak / J. Wolstein (2012)
  • Evaluation “HaLT in Bayern” durch die Universität Bamberg und die Bayrische Akademie für Suchtfragen unter www.uni-bamberg.de/halt-in-bayern/evaluation/
  • Evaluation des “NachHaLT”-Projekts in Berlin – Ergebnisbericht –
    delphi – Gesellschaft für Forschung, Beratung und Projektentwicklung, November 2010
  • Ergebnisse eines Projekts zur kombinierten Prävention jugendlichen Rauschtrinkens
    Dr. O. Reis et al., in: Zeitschrift SUCHT, Heft 55 (6) 2009: 354 – 356
  • Münchener Pilotstudie zum HaLT-Projekt
    A. Müller/A. Pabst/F. Kronthaler/A. Grübl/L. Kraus/S. Burdach/F.Tretter 4/2009 in: Deutsche Medizinische Wochenzeitschrift 2009, 134: 1101 – 1105
  • Rauschtrinken im Kindes- und Jugendalter – Epidemiologie, Auswirkungen und Intervention
    M. Stolle/P.-M. Sack/R. Thomasius, in: Deutsches Ärzteblatt, Jg. 106, Heft 19, 8. Mai 2009, S. 323 – 328
  • Endbericht zum HaLT-Projekt
    BMG/Prognos 2008
  • Vortrag HaLT-Tagung “Ist HaLT evidenzbasiert?”
    Dr. G.Wienberg 23.9.2008
  • Rostock-Studie zum HaLT-Projekt – Zusammenfassung –
    Universität Rostock 2008
  • Infoletter Nr. 3 “HaLT ist effektiv und effizient”
    BMG/Prognos August 2007
  • Kurzbericht zur Modellphase II – Wissenschaftliche Begleitung des Bundesmodellprogramms
    “Hart am LimiT – HaLT” – BMG/Prognos 2007

Ihre Ansprechperson


Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen (NLS)

Andrea Beltrop

Grupenstraße 4, 30159 Hannover